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Langfristig abnehmen mit Gewohnheiten

Langfristig abnehmen mit kleinen Gewohnheiten – die komplette Anleitung.

Beatrice Lange - Abnehmen mit GewohnheitenAutor: Beatrice Lange (Ernährungsberaterin)
Letzte Aktualisierung: März 2024

Vergessen Sie Diäten! Wer erfolgreich langfristig abnehmen will, muss seine Gewohnheiten ändern.  Die (kleinen) täglichen Gewohnheiten haben uns dahin gebracht, wo wir heute sind.

Die Wahrheit ist: Das was schlanke Menschen von übergewichtigen Menschen unterscheidet, sind ihre täglichen (kleinen) Gewohnheiten. Nichts anderes!

Erfahren Sie jetzt …

  • welche Gewohnheiten den größten Einfluss auf Ihre Figur haben
  • wie Sie es ernsthaft schaffen, mit den richtigen kleinen Gewohnheiten langfristig abzunehmen und schlank zu bleiben
  • wie Sie ganz einfach starten und ohne Anstrengung durchhalten

Das erstaunliche Geheimnis kleiner Gewohnheiten

Um Gewicht zu verlieren, müssen Sie ein Kaloriendefizit schaffen und mehr Kalorien verbrauchen, als Sie zu sich nehmen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist die Änderung Ihrer Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Indem Sie kleine Änderungen vornehmen und neue Gewohnheiten schaffen, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Gewicht zu verlieren und es langfristig zu halten.

Jedes Jahr nehmen Sie viele Frauen und Männer neue Vorsätze, um abzunehmen, besser auszusehen und gesünder zu leben. Laut aktuellen Studien halten jedoch nur 9 % mindestens ein halbes Jahr durch. Als Grund geben die meisten an, dass die Vorsätze nicht realistisch waren und man zu viel auf einmal wollte.

Das machen die meisten falsch

Die zwei größten Fehler bei Neujahrsvorsätzen und auch beim Abnehmen sind:

  1. Sich zu viel auf einmal vorzunehmen
  2. Zu hoffen, dass man durchhält

In der Realität funktioniert beides leider nicht. Die anfängliche Motivation ist schnell aufgebraucht und schließlich geben die meisten auf. Die Suche nach der magischen Wundermethode geht dann weiter. Darunter leidet nicht nur die Figur, sondern auch das Selbstvertrauen. Man bekommt das Gefühl, einfach undiszipliniert zu sein und es nie zu schaffen langfristig abzunehmen.

Stattdessen sollte man mit einem einfachen System an die Sache gehen und sich lediglich kleine, aber effektive Veränderungen vornehmen. Erst danach kann die nächste kleine Veränderung folgen. So erhalten Sie Stück für Stück aber langfristig und ohne Stress eine neue, dauerhaft schlanke Figur.

Beobachten Sie sich selbst – Ihr Alltag ist voller kleiner Gewohnheiten. Das beginnt morgens mit dem Aufwachen und endet abends beim Zubettgehen. Es können viele positive, neutrale aber auch negative Gewohnheiten sein.

Eine kleine, effektive Veränderung kann auf zwei Arten passieren:

  • Das Aneignen einer kleinen positiven Gewohnheit oder
  • Das Durchbrechen oder Minimieren einer negativen Gewohnheit

Das Geheimnis liegt daran, erst mal nur eine Kleinigkeit zu verändern, dafür aber dauerhaft. Hier spricht man vom sogenannten Compound-Effekt. Wenn Sie beispielsweise nur einmal die Treppe statt des Fahrstuhls nehmen, dann hat das keine Auswirkung. Machen Sie es jedoch regelmäßig und ist dies zu einer Gewohnheit geworden, wird es einen großen Effekt auf die Figur und Gesundheit haben. Je öfter Sie es tun, desto einfacher und normaler wird es für Sie werden. Die Anstrengung geht gegen null aber der Effekt an Ihrer Figur wird immer größer. Genial, oder?

Aber Achtung: der Compound-Effekt funktioniert leider genau so bei negativen Gewohnheiten: Wenn Sie beispielsweise nur einmal ein Stückchen Kuchen essen, hat es keine Auswirkungen auf Ihre Figur. Haben Sie sich daran gewöhnt, regelmäßig Süßgebäck zu essen oder Limonade zu trinken, hat es mit der Zeit einen großen negativen Effekt auf Ihre Figur (und Gesundheit).

Was genau sind Gewohnheiten und wie entstehen sie?

Gewohnheiten sind Routinen, die wir regelmäßig wiederholen. Wenn Gewohnheiten entstehen, sucht das Gehirn nach Möglichkeiten, Zeit und Energie zu sparen. Es beginnt also, Gewohnheiten als etwas zu betrachten, das man unbewusst tun kann – das bedeutet, dass wir nicht mehr darüber nachdenken oder bewusste Willenskraft einsetzen müssen! Deshalb ist es so wichtig, gute Gewohnheiten zu schaffen, um unsere Ziele zu erreichen.

Wenn Sie sich beispielsweise angewöhnt haben, am Montag ins Fitnessstudio zu gehen, fällt es Ihnen schnell leichter, auch am Donnerstag dorthin zu gehen, weil Sie eine feste Routine entwickelt haben.

Gewohnheiten sind also unsere „Standard“-Verhaltensweisen, die wir tun, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Persönlichkeit und prägen die Art und Weise, wie Sie eine Vielzahl von Situationen in Ihrem Leben angehen.

Auch wenn Sie etwas nicht tun, ist es eine Gewohnheit.

Es gibt viele Kategorien von Gewohnheiten, die uns helfen, möglichst wenige Entscheidungen am Tag treffen zu müssen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Ernährungs-Gewohnheiten
  • Pflege-Gewohnheiten
  • Bewegungs-Gewohnheiten
  • Mode-Gewohnheiten
  • Einkaufs-Gewohnheiten
  • Schlaf-Gewohnheiten

Positive Gewohnheiten helfen uns, unsere Ziele zu erreichen, während negative Gewohnheiten uns von unseren Zielen entfernen. Wenn Sie zum Beispiel abnehmen wollen, ist eine gesunde Ernährungsweise eine positive Gewohnheit. Andererseits ist der regelmäßige Konsum von Junkfood eine negative Gewohnheit, da es Ihre Bemühungen zur Gewichtsabnahme behindert und sogar für mehr Gewicht sorgt.

Gewohnheiten entstehen durch Routinen

Gewohnheiten entstehen immer durch Routinen. Um also neue positive Gewohnheiten zu entwickeln, ist es wichtig, eine entsprechende Routine zu schaffen. Routinen können in kleinere Schritte unterteilt werden, um die Umsetzung zu erleichtern. Sobald Sie die Gewohnheit gebildet haben, besteht der nächste Schritt darin, das Verhalten zu verstärken, indem Sie sich selbst belohnen, wenn Sie die gewünschte Handlung ausführen (z. B. jeden Tag 10.000 Schritte gehen).

Eine Gewohnheit braucht durchschnittlich 30 Tage, um sich zu entwickeln.

Wenn Sie eine neue Gewohnheit schaffen, dauert es 30 Tage, bis sie zu einem Teil Ihrer täglichen Routine wird. Es dauert weitere 30 Tage, bis die Gewohnheit zur Selbstverständlichkeit wird und sich wie ein normaler Teil Ihres Tagesablaufs anfühlt. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie in den nächsten 60 Tagen konsequent an Ihren Gewohnheiten festhalten. Wenn Sie sich in den ersten 30 Tagen nicht an Ihre Gewohnheiten halten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie aufgeben und sich zurückziehen. Wenn Sie es schaffen, in den nächsten 60 Tagen konsequent zu bleiben, haben Sie eine viel größere Chance, erfolgreich zu sein. Stellen Sie sicher, dass Sie konsequent bleiben und nicht aufgeben.

Auf den Punkt gebracht:
Gewohnheiten werden nur durch Wiederholung gebildet. Die Wiederholung einer Handlung fällt umso leichter, je mehr Zeit ohne Unterbrechung vergeht und je weniger schwierig die Handlung auszuführen ist. Wenn Sie sich selbst durch positive Bestärkung ermutigen, werden Sie die gewünschte Handlung mit der Zeit immer wieder durchführen und es wird Ihnen immer leichter fallen.

Die Vorteile von Gewohnheiten

Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die mit der Bildung guter Gewohnheiten verbunden sind. Die drei wesentlichen Vorteile sind:

  1. In erster Linie ermöglichen sie es Ihnen, positive Handlungen einfach zu wiederholen und sie zu einem Teil Ihrer Routine zu machen.
  2. Zweitens geben sie Struktur, sodass Sie wissen, was Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt erwarten können.
  3. Und schließlich helfen sie Ihnen, Ihre Ziele langfristig zu erreichen, indem sie eine Dynamik aufbauen und für Beständigkeit sorgen.

Für das Abnehmen sind Gewohnheiten zudem besonders vorteilhaft. Schauen wir aber zuerst, welche Nachteile Gewohnheiten mit sich bringen können.

Nachteile von Gewohnheiten

Um eine gute Gewohnheit zu etablieren benötigt es etwas Durchhaltevermögen. Das ist nicht immer einfach. Aber Durchhaltevermögen benötigen Sie bei Diäten ebenso – oft noch viel mehr. Ohne Durchhaltevermögen kein Abnehmen – egal wie.

Gerade am Anfang muss man sich selbst motivieren und eine kleine Portion an Disziplin aufweisen. Aber es lohnt sich immer! Das Ergebnis wird Sie begeistern. Das bestätigen alle, die es geschafft haben, mit neuen Gewohnheiten ihr Leben für immer positiv zu verändern. Glücklicherweise gibt es viele gute Tipps und Tools, die es wirklich einfach machen können, neue Gewohnheiten zu etablieren. Alles Wichtige erfahren Sie weiter unten in diesem Beitrag.

Langfristig Abnehmen mit Gewohnheiten – Die Enthüllung

Wenn Sie ernsthaft nachhaltig abnehmen wollen, sollten Sie keine (Crash-) Diäten mehr machen. Nur durch die dauerhafte Änderung einer Verhaltensweise können Sie auch dauerhafte Ergebnisse erhalten.

Abnehmen mit Gewohnheiten ist ein guter Weg, um sicherzustellen, dass Sie das Gewicht auf Dauer halten können. Außerdem kann das Abnehmen mit Gewohnheiten dazu beitragen, Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Unterschied zwischen Gewohnheiten und Diäten

Jeder kann sich bei einer Diät für eine gewisse Zeit „verbiegen“, jedoch funktionieren Diäten niemals auf Dauer. Genau das ist der Grund, warum Menschen mit Diäten immer wieder Abnehmen und wieder zunehmen – um dann wieder abzunehmen, usw. Das ist die ewige Diät-Spirale in der viele festhängen.

Abnehm-Gewohnheiten hingegen sind kleine, aber dauerhafte Anpassungen im Ess- und Bewegungsverhalten. Sie machen Spaß und wirken für immer.

Diaet vs Gewohnheit

Die meisten Diäten beinhalten viele Verbote und Regeln – das sorgt für schlechte Stimmung und demotiviert schnell. Mit kleinen Gewohnheiten hingegen steigert man mit Freude die Chance auf langfristigen Erfolg beim Abnehmen um mehr als das Doppelte!

Bei einer (Crash-) Diät handelt es sich um einen kurzfristigen Diätplan, bei dem meist die Kalorienzufuhr oder die Art der Lebensmittel sehr stark eingeschränkt wird. Wenn Sie derzeit übergewichtig oder fettleibig sind, sind Crash-Diäten nicht zu empfehlen, da sie Ihnen beim langfristigen Abnehmen nicht helfen können. Viele Diäten können sich auch auf andere Weise negativ auf Ihre Gesundheit auswirken, z. B. indem sie den Erhalt der Muskelmasse erschweren und ein Elektrolyt-Ungleichgewicht riskieren.

Der Hauptunterschied zwischen Diäten und Gewohnheiten:
Sie können Ihre neuen Essgewohnheiten nach Beendigung einer Diät nicht beibehalten, da diese zu radikal und oft ungesund sind. Sobald Sie sich wieder normal ernähren, folgt immer der Jojo-Effekt. Das bedeutet, dass Sie Ihr altes Gewicht schnell wieder zulegen. Eine Crash-Diät ist daher auf lange Sicht nicht nachhaltig und keinesfalls empfehlenswert.

Gegen Gewohnheiten haben Diäten keine Chance!

Eine Gewohnheit hat man dafür für lange – oft für immer. Der Jojo-Effekt bleibt aus! Alte Ernährungs- und Bewegungsmuster kommen nicht zurück und Sie behalten Ihr neues Gewicht.

Vergleich: Diäten und Gewohnheiten:

DiätenGewohnheiten
Jojo-EffektDer berühmte Jojo-Effekt kommt meist direkt nach einer Diät, sobald man wieder „normal“ isst bzw. in alte Muster fällt.
Wenn eine kleine Ernährungsumstellung zur Gewohnheit wird, gibt es keinen Jojo-Effekt
MotivationEs ist nicht leicht, für die gesamte Dauer einer Diät motiviert zu bleiben, da hier viele Verbote und Regeln herrschen. Diäten ziehen oft auch schlechte Laune durch Mangelerscheinungen mit sich.Dank kleiner, aber effektiver Umstellungen ist die Alltagstauglichkeit gesichert. Es ist deutlich weniger anstrengend als Diäten. Die Motivation wird gesteigert, sobald man erste Erfolge sehen kann.
StoffwechselDer Stoffwechsel wird bei Diäten oft durcheinandergebracht und muss sich nach der Diät wieder neu ausrichten. Mangelerscheinungen verlangsamen den Stoffwechsel (z.B. bei Low Carb Diäten)Der Stoffwechsel wird langsam an die Umstellung gewöhnt und behält seine volle Funktion bei.
GesundheitDiäten bewirken den ersten Gewichtsverlust oft durch den Verlust von Wasser und Körpermuskulatur. Das kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Vor allem dann, wenn der Herzmuskel darunter leidet. Viele Diäten verursachen ungesunde Nebeneffekte wie z.B. Mangelerscheinungen durch Verbote (z.B. Low Carb)Eine neue gesunde Ernährungs- oder Bewegungsgewohnheit macht dauerhaft fitter und stärkt die Gesundheit auf vielen Ebenen.
AnstrengungStrenge Diäten können viel Kraft und Motivation rauben. Das ist für die wenigsten alltagstauglich und macht das Abnehmen leider anstrengend. Viele halten ihre Diät nicht durch und verlieren zunehmend an Selbstvertrauen.Eine kleine, aber dauerhafte Umstellung seiner Gewohnheit ist deutlich weniger anstrengend als eine Diät. Zudem wird die Anstrengung immer geringer, sobald sich eine Gewohnheit festigt.
SchnelligkeitDurch radikale Ernährungsumstellung nehmen Sie schneller Gewicht ab.Durch kleine Umstellungen Ihrer Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten nehmen Sie langsamer ab.

Wie Sie an der Vergleichstabelle sehen können, schneiden Diäten deutlich schlechter ab als Gewohnheiten. Lediglich bei der Geschwindigkeit des Gewichtsverlustes liegen Diäten vorn. Das ist auch logisch, denn eine radikale Umstellung Ihrer Ernährung oder Bewegung scheint anfangs mehr Gewicht zu verlieren. Dies ist jedoch meist gesundheitlich bedenklich, kann Ihren Körperhaushalt durcheinanderbringen und hält nicht lange an.

Gewohnheiten beeinflussen Ihr Gewicht stärker als Diäten

Wir denken oft, dass wir Gewicht verlieren, wenn wir weniger essen und mehr Sport treiben. Das ist nicht wahr! Untersuchungen zeigen, dass 60 % des Abnehmerfolgs auf eine Änderung der Gewohnheiten und nur 20 % auf eine Änderung der Ernährung zurückzuführen sind.

Konzentrieren Sie sich also nicht darauf, bestimmte Lebensmittel einzuschränken oder sich mehr zu bewegen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, die Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren und es zu halten.

UMFRAGE:

Wie viele Diäten haben Sie schon hinter sich?

Darum sind Gewohnheiten perfekt zum langfristigen Abnehmen

Neben den zuvor erwähnten Vorteilen bringt das Abnehmen durch die Anpassung Ihrer Verhaltensweisen weitere positive Nebeneffekte:

  • Sie müssen sich nicht ständig Wiegen oder Kalorien zählen. Mit den richtigen kleinen Gewohnheiten werden Sie ständig Körperfett verlieren.
  • Sie brauchen keine Diät-Ziele. Mit Gewohnheiten werden Sie plötzlich feststellen, dass Sie jedes Diät-Ziel übertroffen haben.
  • Sie müssen sich keine Sorgen machen, ob Ihr altes Gewicht wieder zurückkommt, da Sie keine Diät auf Zeit machen.
  • Sie müssen sich keine Sorgen um Ihre Gesundheit machen, da gesunde Gewohnheiten Ihre Gesundheit stärken.
  • Sie geben weniger Geld aus, da Sie keine teuren Diät-Programme oder teure Nahrungsergänzungsmittel benötigen.
  • Kein Jojo-Effekt, da Sie nicht wieder in alte Muster zurückfallen.
  • Sie nehmen gesund und langfristig ab, da Sie Ihren Stoffwechsel langsam aber dauerhaft umstellen und so Ihr Idealgewicht für immer halten können.

Außerdem macht das Abnehmen ohne Diät deutlich mehr Spaß und ist weniger anstrengend. Sie verändern nur wenige Kleinigkeiten in Ihrem Alltagsverhalten. Dadurch müssen Sie sich nicht unnatürlich verbiegen. Sie bleiben motiviert dran und erreichen Ihr Idealgewicht ohne Diät-Stress.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Abnehmen mit Gewohnheiten macht glücklich 🙂

Die 10 besten Gewohnheiten, um Gewicht zu verlieren

Was sind gute Gewohnheiten zum Abnehmen? Welche Gewohnheiten sorgen für eine dauerhaft schlanke Figur? Mit diesen positiven Gewohnheiten werden Sie langfristig Gewicht verlieren.

  • Gehen Sie vor 23 Uhr zu Bett und schlafen Sie mindestens 7 Stunden
    Studien zeigen, dass Menschen, die vor 23 Uhr ins Bett gehen und mindestens 7 Stunden pro Nacht schlafen, mehr Gewicht verlieren als diejenigen, die dies nicht tun. Es ist nicht klar, warum das so ist, aber es steht fest, dass es wichtig ist, rechtzeitig zu Bett zu gehen und ausreichend zu schlafen. Während des Schlafs regeneriert und heilt sich der Körper, während er tagsüber Stress ausgesetzt ist, der zu gesteigertem Appetit und Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel führen kann.
  • Trinken Sie viel Wasser
    Wasser ist entscheidend für eine gesunde Gewichtsabnahme, aber viele Menschen trinken nicht genug Wasser. Wasser kann Ihnen auf zweierlei Weise beim Abnehmen helfen. Erstens macht es satt, sodass man weniger isst. Zweitens reguliert es die Körpertemperatur und verhindert das Schwitzen, sodass Sie länger trainieren können, ohne sich müde zu fühlen. Leider empfehlen nicht alle Diäten das Trinken von Wasser, und es ist auch möglich, zu viel Wasser zu trinken. Achten Sie darauf, dass Sie genug Wasser trinken, um gesund zu bleiben, aber übertreiben Sie es nicht.
  • Minimieren Sie verarbeitete Lebensmittel
    Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft viel Zucker und andere ungesunde Inhaltsstoffe. Sie können süchtig machen, weil sie oft viel Zucker und Fett enthalten. Eine gesunde Ernährung ist eine gute Möglichkeit, Gewicht zu verlieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Das bedeutet, echte, vollwertige Lebensmittel (wie Gemüse, Obst, Bohnen, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen) zu essen, die in keiner Weise verarbeitet oder verfeinert wurden. Studien zeigen, dass eine saubere Ernährung (Clean Eating) Ihnen helfen kann, Gewicht zu verlieren, Ihren Cholesterinspiegel zu senken und sogar bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Wenn Sie im Supermarkt die Zutatenliste lesen, können Sie feststellen, welche Lebensmittel verarbeitet sind.
  • Verzichten Sie auf Junkfood
    Es gibt viele Mythen über Ernährung und Gewichtsabnahme, aber eines ist sicher: Junk Food macht dick. Es kann zwar lecker sein, ist aber alles andere als gesund. Wenn Sie ungesunde Lebensmittel essen, speichert Ihr Körper sie als Fett und Ihr Stoffwechsel verlangsamt sich. Wenn Sie hingegen gesunde Lebensmittel essen, verbrennt Ihr Körper die Kalorien effizienter, und Ihr Stoffwechsel wird beschleunigt. Gesunde Lebensmittel können auch gut schmecken. Sie müssen also nicht fade und geschmacklose Lebensmittel essen, nur weil Sie abnehmen wollen. Sie können immer noch lecker essen, solange Sie nahrhafte und gesunde Optionen wählen. Im Internet finden Sie tausende gesunde Rezepte.
  • Verpflichten Sie sich zu wöchentlichem Sport
    Sportliches Training kann Ihnen helfen, schneller abzunehmen, aber nicht alle Übungen sind gleich. Übungen, die mehr Kalorien verbrennen und Ihre Herzfrequenz erhöhen, sind besser für die Gewichtsabnahme. Ein leichtes Training wie Yoga, Pilates, Bauchmuskeltraining oder Walking sind zwar gut für die Fettverbrennung, verbrennen aber nicht so viele Kalorien. Sie sollten eine Vielzahl von Übungen machen, die Ihre allgemeine Gesundheit verbessern. Auch wenn Sport wichtig ist, sollten Sie nie vergessen, dass der wichtigste Faktor für eine gesunde Gewichtsabnahme Ihre Ernährung ist. Es ist besser, sich gesund und nahrhaft zu ernähren, als stundenlang zu trainieren und dabei Junkfood zu essen.
  • Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung
    Es ist wichtig, sich beim Abnehmen gesund und ausgewogen zu ernähren. Wenn die Zahl auf der Waage für Sie das Wichtigste ist, könnten Sie versuchen, weniger Kalorien zu sich zu nehmen, indem Sie ungesunde Lebensmittel essen. Dies ist jedoch nicht der beste Weg, um Gewicht zu verlieren, da Ihr Körper das Fett nicht verbrennt, sondern als solches speichert. Was Sie essen, hat großen Einfluss auf Ihren Stoffwechsel und Ihre Hormone und kann Ihre Gewichtsabnahme fördern oder behindern. Achten Sie darauf, dass Sie viel Gemüse und Obst essen, denn sie sind reich an Ballaststoffen und Wasser, wodurch Sie sich satt fühlen. Achten Sie auch darauf, dass Sie Eiweiß zu sich nehmen, denn es braucht länger, um verdaut zu werden, und sorgt dafür, dass Sie sich länger satt fühlen.

schlechtes Eessen vs. gutes Essen

  • Essen Sie mehr Gemüse und Obst
    Gemüse und Obst enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und sind gut für die Gewichtsabnahme und die allgemeine Gesundheit. Sie enthalten viele Ballaststoffe und Wasser, was sie für die Gewichtsabnahme sehr nützlich macht, da sie ein längeres Sättigungsgefühl bewirken. Eine gesunde Ernährung sollte mindestens fünf Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag enthalten. Einige der besten Gemüse- und Obstsorten zum Abnehmen sind Brokkoli, Äpfel, Grapefruit und Heidelbeeren. Achten Sie darauf, dass Sie frisches und saisonales Gemüse und Obst essen, da diese oft billiger und schmackhafter sind.
  • Seien Sie kein Perfektionist
    Viele Menschen, die abnehmen wollen, werden zu Perfektionisten und meinen, sie müssten alles perfekt machen. Das kann zu Frustration und extremen Diäten führen. Gesundes Abnehmen geschieht schrittweise, erwarten Sie also nicht, dass Sie in einer Woche 10 Pfund abnehmen. Nehmen Sie schrittweise gesunde Veränderungen vor, essen Sie nahrhafte Lebensmittel und treiben Sie regelmäßig Sport. Ein gesundes Abnehmprogramm sollte mehrere Monate dauern, wenn nicht länger. Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu tun, sondern verpflichten Sie sich lieber zu gesunden Veränderungen.
  • Essen Sie nicht zu viel zu Abend
    Viele Menschen haben den Irrglauben, dass man ein üppiges Abendessen zu sich nehmen sollte, um abzunehmen, aber das Gegenteil ist der Fall. Wenn man zu viel zu Abend isst, kann das zu Verdauungsstörungen und Übersäuerung führen, was wiederum Sodbrennen zur Folge haben kann. Ein zu üppiges Abendessen kann auch zu einer schnelleren Gewichtszunahme führen. Der Körper verbrennt tagsüber Kalorien und Fett, während er nachts auf die Bremse tritt, um den Stoffwechsel zu regulieren. Wenn Sie ein großes Abendessen zu sich nehmen, bremsen Sie Ihren Stoffwechsel und der Körper verbrennt das Fett nicht so schnell. Ein leichteres Abendessen ist jedoch nicht immer besser, denn es kann dazu führen, dass man hungrig aufwacht und Heißhunger bekommt. Achten Sie darauf, dass Sie beim Abendessen genug essen, aber nicht zu viel.
  • Essen Sie langsam
    Es mag seltsam klingen, aber langsamer zu essen kann Ihnen helfen, schneller abzunehmen. Man könnte meinen, dass langsamer essen gleichbedeutend mit weniger essen ist, aber das ist nicht unbedingt richtig. Langsames Essen kann Ihnen helfen, sich nicht zu überessen, weil Sie das Essen besser schmecken können. Langsames Essen kann auch dazu beitragen, dass Sie sich schneller satt fühlen, sodass Sie nicht so viel essen müssen. Um langsam zu essen, können Sie Ihre Gabel zwischen den Bissen ablegen, zwischen den Bissen Wasser trinken oder gründlicher kauen. Tun Sie, was für Sie am besten ist, aber achten Sie darauf, dass Sie langsamer essen.

Die 14 schlechtesten Gewohnheiten für Ihre Figur

Was sind schlechte Gewohnheiten für das Abnehmen? Welche Gewohnheiten sorgen für Übergewicht und behindern Ihren Abnehmerfolg?

  • Zu wenig oder zu viel auf einmal essen
    Wenn Sie zu wenig oder zu viel – oder beides – auf einmal essen, reduzieren Sie Ihren Stoffwechsel und nehmen wahrscheinlich zu. Wenn Sie Ihre Kalorienzufuhr reduzieren, verringern Sie Ihren Stoffwechsel. Wenn Sie zu wenig essen, erhalten Sie auch nicht alle Nährstoffe, die Ihr Körper braucht. Zu wenig zu essen führt oft zu Essstörungen. Wenn Sie hingegen zu viel essen, schalten Sie die Fettverbrennung Ihres Körpers aus und nehmen wahrscheinlich zu.
  • Zuckerhaltiges Frühstück
    Ein gesundes und ausgewogenes Frühstück kann Ihre Konzentration, Produktivität und Gesundheit verbessern. Ein gesundes Frühstück kann Ihnen helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und zu verhindern, dass Sie später am Tag zu viel essen. Viele Menschen essen ein zuckerhaltiges Frühstück in Form von Krapfen, süßen Brötchen, Pfannkuchen und anderen Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index. Das ist schlecht für die Gesundheit und erschwert das Abnehmen.
  • Übermäßiger Ausdauersport
    Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen sind gut für Ihre Gesundheit. Mit diesen Sportarten können Sie viele Kalorien verbrennen und Ihre Fitness verbessern. Diese Sportarten eignen sich auch hervorragend zur Gewichtsabnahme. Allerdings gibt es Menschen, die diese Sportarten zu viel betreiben und zu wenig Kalorien zu sich nehmen. Wenn Sie extreme Ausdauersportarten betreiben, sind Ihre Chancen, Fett zu verbrennen, sehr gering. Es ist wichtig, dass Sie bei diesen Sportarten nicht zu wenig Kalorien zu sich nehmen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Kalorienzufuhr, damit Sie nicht an Gewicht verlieren. Neben einer ausreichenden Kalorienzufuhr müssen Sie auch auf die Qualität Ihrer Ernährung achten. Diese Sportarten sind auch ein hervorragendes Kardio-Training und können Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren.
  • Spät am Abend essen
    Wenn Sie erst spät am Abend essen, kann es schwierig werden, Gewicht zu verlieren. Ihre Verdauung muss über Nacht alles in Schwerstarbeit verstoffwechseln. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann Ihnen beim Abnehmen helfen, aber zu wenig oder ungesundes Essen kann Sie am Abnehmen hindern. Wenn Sie zu wenig essen, kann sich das negativ auf Ihren Stoffwechsel auswirken. Ein gesunder Stoffwechsel ist wichtig für die Verbrennung von Kalorien. Der Verzehr ungesunder Lebensmittel am Abend kann sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken und Ihnen das Abnehmen erschweren.
  • Mangel an Eiweiß und anderen Nährstoffen
    Sie brauchen Eiweiß, um Muskelmasse und Kraft aufzubauen. Eine geringe Proteinzufuhr kann dazu führen, dass Sie weniger abnehmen können. Proteine sind auch für einen gesunden Stoffwechsel verantwortlich. Es gibt viele verschiedene Arten von Eiweiß. Molkenprotein wird häufig als Nahrungsergänzung eingenommen und ist eine schnelle Proteinquelle. Es gibt viele verschiedene Arten von Eiweiß. Es gibt auch andere Nährstoffe, die für einen gesunden Körper wichtig sind. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe, gesunde Fette und bestimmte Arten von Ballaststoffen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung liefert Ihnen alle Nährstoffe, die Sie brauchen.
  • Zu oft in Fastfood-Restaurants essen
    Nicht alle Kalorien, die Sie zu sich nehmen, sind gleichermaßen gesund. Der häufige Verzehr von Fast Food enthält eine Menge Kalorien, Natrium, ungesunde Fette, Zucker und Konservierungsstoffe. Wenn Sie zu oft in Fast-Food-Restaurants essen, nehmen Sie viele ungesunde Kalorien zu sich und müssen damit rechnen, dass Sie zunehmen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig, um Gewicht zu verlieren. Wenn Sie zu oft in Fast-Food-Restaurants essen, werden Sie nicht abnehmen können.
  • Junkfood im Haus haben
    Viele Menschen ernähren sich gesund, wenn sie eine Diät machen, haben aber eine Menge ungesunder Lebensmittel im Haus. Das macht es schwieriger, der Versuchung zu widerstehen und gesund zu essen. Ungesunde Lebensmittel im Haus können dazu führen, dass man mehr isst, als man normalerweise essen würde, und verhindern, dass man abnimmt. Gesunde Snacks und Mahlzeiten im Haus zu haben, kann Ihnen helfen, der Versuchung zu widerstehen, ungesunde Snacks zu essen.
  • Sich nicht genug bewegen
    Viele Menschen führen ein sitzendes Leben und bewegen sich nicht genug. Regelmäßige Bewegung ist wichtig für Ihre Gesundheit und kann Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren. Wenn Sie regelmäßig trainieren und sich mehr bewegen, verbrennen Sie mehr Kalorien, verhindern eine Gewichtszunahme und sehen attraktiver aus. Es ist wichtig, dass Sie eine Übung finden, die Sie gerne machen. Wenn Sie sie nicht mögen, werden Sie sie auch nicht machen. Sie sollten auch darauf achten, dass Sie nicht zu viel trainieren.
  • Ständiges Naschen
    Viele Menschen fühlen sich hungrig und essen zu wenig. Es ist wichtig, genügend Kalorien zu sich zu nehmen. Menschen, die oft Hunger haben, können gesunde Snacks essen, um sich satt zu fühlen. Sie sollten alle drei bis vier Stunden eine gesunde Zwischenmahlzeit zu sich nehmen, um zu verhindern, dass Sie zu wenig essen. Gesunde Zwischenmahlzeiten müssen nicht kompliziert sein. Eine Banane oder ein Apfel, ein paar Nüsse, Käse und Cracker, ein Joghurt oder ein Stück Müsli sind alles gesunde Snacks, die helfen können, den Hunger unter Kontrolle zu halten. Sie müssen nicht jedes Mal eine komplette Mahlzeit essen, wenn Sie Hunger haben. Es ist wichtiger, gesunde Zwischenmahlzeiten zu essen als große Mahlzeiten.
  • Zu spät ins Bett gehen und nicht genug Schlaf bekommen
    Schlaf ist wichtig für Ihre Gesundheit. Ausreichend Schlaf kann Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren. Genügend Schlaf kann auch eine Gewichtszunahme verhindern. Genügend Schlaf hilft Ihnen, weniger zu essen und kann verhindern, dass Sie sich überessen. Ausreichend Schlaf kann auch verhindern, dass Sie zu viel Alkohol trinken und rauchen. Es ist wichtig, dass Sie nicht zu spät ins Bett gehen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihr Bett nur zum Schlafen benutzen. Wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, früh zu Bett zu gehen und ausreichend zu schlafen, können Sie abnehmen und eine Gewichtszunahme verhindern. Wenn Sie diese Dinge tun, werden Sie Ihre Fähigkeit, Gewicht zu verlieren und gesünder zu werden, erheblich verbessern.
  • Zu viele stärkehaltige Kohlenhydrate essen
    Kohlenhydratreiche Lebensmittel sind gut für die Energieversorgung. Aber zu viele davon können zu einer Gewichtszunahme führen. Außerdem ist es schwierig, zu viele davon zu verbrennen. Wenn Sie abnehmen wollen, sollten Sie mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte statt stärkehaltiger Nahrungsmittel wie Nudeln, weißer Reis und Kartoffeln essen.
  • Ständig Diäten
    Wir alle wollen schlank und gesund sein. Aber wenn Sie jeden zweiten Tag eine Diät machen, werden Sie auf Dauer wahrscheinlich zunehmen. Es kann sogar sein, dass Sie am Ende dicker sind als vorher, weil Sie Ihre Ernährung ständig einschränken. Je mehr Sie Diät halten, desto hungriger fühlen Sie sich. Also essen Sie mehr, als Sie sollten. Und Ihr Körper stellt sich auf weniger Kalorien ein, indem er weniger Kalorien verbrennt. Es wird Ihnen schwer fallen, Gewicht zu verlieren, auch wenn Sie die Diät beendet haben.
  • Ständig gestresst sein
    Stress kann dazu führen, dass Sie sich nach Junkfood, Alkohol und Trostessen sehnen. Er kann auch dazu führen, dass Sie weniger Sport treiben, was zum Abnehmen notwendig ist. Wenn Sie also ständig gestresst sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie übergewichtig sind.
  • Das Abnehmen auf später verschieben
    Sie können Ihre Gene nicht ändern. Aber Sie können definitiv Ihre Essgewohnheiten ändern. Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie versuchen, Ihren Lebensstil und Ihre Ernährung zu ändern. Das kann schwierig sein, vor allem, wenn Sie nicht in der richtigen Stimmung sind. Wenn Sie das Abnehmen immer wieder aufschieben, werden Sie nie etwas tun und auch nicht abnehmen.

Lesetipp: in meinem Buch erfahren Sie 2 genial einfache Methoden, um lästige Gewohnheiten für immer zu beseitigen. Dort beschreibe ich auch die 4 Mini-Gewohnheiten, mit denen ich es endgültig geschafft habe, mein Idealgewicht zu erreichen und bis heute zu halten. Das erste Mal in meinem Leben habe ich keine Diät gemacht und wurde dauerhaft schlank. Ich liebe meine 4 Mini-Gewohnheiten und möchte niemals mehr darauf verzichten!

Der wichtigste Psychotrick für Gewohnheiten (!!)

Warum ist es eigentlich so schwer, festgefahrene negative Gewohnheiten zu durchbrechen und neue gute Gewohnheiten zu festigen?

Die Antwort: Ihr Selbstbild passt nicht zu der angestrebten Veränderung!

Jeder hat IMMER ein inneres Bild von sich selbst – ganz unbewusst.

So wie Sie andere Menschen automatisch in „Schubladen“ stecken, so machen Sie dies auch völlig unbewusst mit sich selbst. Das besondere am Selbstbild ist, dass es immer funktioniert. So wie Sie sich selbst sehen, so werden Sie immer sein. Glücklicherweise lässt sich das Selbstbild jederzeit in einem Prozess anpassen. Oft passt sich das Selbstbild auch automatisch an, wenn Sie es jedoch selbst anpassen, können Sie Ihre Motivation schneller steigern.

2 Beispiele für die Wirkung des Selbstbildes:

  1. Jemand, der sich selbst als sportfaul sieht, wird immer eine innere Blockade haben Sport zur Gewohnheit zu machen. Auch wenn man sich fest vornimmt, regelmäßig Sport zu treiben, wird man es garantiert früher oder später aufgeben. Die Ausreden werden immer stärker. Es werden „wichtigere“ Dinge dazwischen kommen, die Zeit und Motivation wird fehlen. Es ist wie ein Naturgesetz.
  2. Andererseits wird jemand, der sich selbst als sportlich sieht eine starke innere Motivation haben, Sport zu treiben. So jemand muss sich nicht immer wieder motivieren und wird immer die Zeit für Sport finden und es mit Freude tun. Auch wenn mal etwas wirklich Wichtiges dazwischenkommt, dann wird es eben einen Tag später nachgeholt.

Welches Bild haben Sie von sich selbst?

Selbstbild Psychotrick für Gewohnheiten
Wenn Sie sich bisher nicht als sportlich, schlank und gesund gesehen haben, dann ist es ganz normal, dass Sie bisher – trotz strenger Diäten – immer wieder in alte Muster zurückgefallen sind und nicht nachhaltig abgenommen haben. Es liegt nicht daran, dass Sie undiszipliniert oder gar faul sind. Es liegt einzig und allein an Ihrem alten Selbstbild, welches Sie (noch) nicht angepasst haben.

Erst als ich das begriffen habe, konnte ich leicht und dauerhaft schlechte Gewohnheiten loslassen und sie mit neuen guten Gewohnheiten ersetzen.

Mit dem Selbstbild programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein. Es ist die innere Anweisung an Ihr Unterbewusstsein so zu sein, wie Sie sich selbst sehen. Ihr Selbstbild entspricht dem, was und wie Sie aktuell sind. Ihr Selbstbild bewegt Sie dazu, etwas zu tun (innere Motivation) oder zu lassen (innere Blockaden).

Wenn man eine Veränderung im Leben anstrebt, muss man das Selbstbild anpassen, sonst wird man die neue Veränderung unmöglich halten können. Unmöglich!

Wenn Sie erfolgreich langfristig abnehmen wollen, müssen Sie Ihr Selbstbild entsprechend anpassen! Wenn Sie es nicht tun, wird es schwer Ihre Veränderung dauerhaft aufrecht zu halten. Das ist der Hauptgrund, warum die meisten immer wieder in alte Muster zurückfallen und es niemals dauerhaft schaffen abzunehmen und schlank zu bleiben.

Selbstbild anpassen – So funktioniert es

Der Trick besteht aus einem einfachen Prozess:

  1. Finden Sie heraus, welches Selbstbild Sie von sich haben – im Bezug auf Ihre Figur
  2. Passen Sie Ihr Selbstbild in kleinen Schritten an und Sie werden spüren, wie sich Ihr Verhalten automatisch verändert

Sie können Ihr Selbstbild mit den richtigen Affirmationen anpassen, während Sie etwas tun, was zu Ihrem neuen Selbstbild passt.

Beispiel: Immer wenn Sie Sport treiben oder die Treppe statt des Fahrstuhls nehmen, sagen Sie sich: „Ich bin sportlich, weil ich Sport treibe“ oder „Ich bin wieder etwas schlanker, weil ich die Treppen nehme“. Wichtig ist: Sie müssen diese Aussage glauben!

Ich bin immer schlanker, weil …

Passen Sie die Affirmation so an, dass es sich für Sie glaubhaft und gut anfühlt! Was so simpel klingt, hat eine enorme Auswirkung auf Ihr Selbstbild und damit Ihr zukünftiges Leben!

Noch nicht überzeugt?  Ok, hier ein Negativ-Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie werden jeden Tag von unterschiedlichen Menschen abgewiesen und sagen sich dabei, dass Sie es nicht wert sind und nicht gemocht werden. Glauben Sie, wenn das jeden Tag passiert, dass es eine (negative) Auswirkung auf Ihre Psyche (Selbstbild) und damit Ihr Leben hat? Ganz sicher!

Oder wenn Sie täglich viele Fehler machen, und sich immer wieder sagen, dass Sie nichts können – hätte das Folgen für Ihr Selbstbewusstsein (Selbstbild)? Ganz sicher! Ich rate Ihnen, es nicht auszuprobieren.

Ok, noch ein Beispiel: Glauben Sie, es ist ein Unterschied, wenn Sie jeden Tag Lob hören „gut gemacht!“ oder wenn Sie jeden Tag Kritik hören „schlecht gemacht!“ – würde das Ihre Psyche (Selbstbild) beeinflussen? Hätte dies nach einer Zeit Einfluss auf Ihr Denken, Ihre Entscheidungen und schlussendlich Ihr Leben? Ganz sicher!

Um Ihr Selbstbild positiv zu verändern, benötigen Sie positive Affirmationen in positiven Situationen. Das ist alles. Machen Sie das konsequent eine gewisse Zeit und Sie haben Ihr Selbstbild verändert.

Affirmationen haben den einzigen Sinn, Emotionen in Ihnen auszulösen, die sich für Sie wahr anfühlen. Emotionen sind die Sprache, die Ihr Unterbewusstsein versteht.

Das Ziel der Übung ist, dass Sie Ihr Unterbewusstsein von Ihrem neuen Selbstbild überzeugen. Stellen Sie sich Ihr Unterbewusstsein wie inneres Kind vor. Wichtig: Sie können es nicht täuschen, anlügen, oder ihm etwas vor machen, denn es spürt jede Ihrer Emotionen.

Je überzeugender Sie von Ihrem neuen Selbstbild sind, desto schneller werden Sie spüren, dass sich Ihre Blockaden auflösen und Sie immer mehr motivierter sind, etwas zu tun, was Ihrem Selbstbild entspricht.

Das alles klingt vielleicht auf den ersten Blick etwas kompliziert, ist aber eigentlich sehr einfach. Es ist wie mit dem Fahrrad- oder Autofahren: als wir zum ersten Mal hörten, wie es funktioniert, klang es kompliziert. Man musste so viel beachten, aber nach etwas Übung fahren wir, ohne darüber nachzudenken.

Und genau das können Sie mit Ihrem Selbstbild auch erreichen. Sie brauchen nur etwas Übung.

Das Beste: Wenn Sie das Prinzip des Selbstbildes einmal verstanden und verinnerlicht haben, gibt Ihnen das eine enorme Macht über Ihr gesamtes Leben. Sie können dadurch nicht nur Ihre Figur verändern, sondern alles!

Weitere nützliche Beispiele, Übungen und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, um Ihr Selbstbild erfolgreich zu verändern, beschreibe ich in meinem Buch. Dort finden Sie auch hilfreiche Auswahl an Affirmationen, die Sie für sich wählen können.

Buchtipp zum Thema Selbstbild und Gewohnheiten:Langfristig abnehmen mit Gewohnheiten

Schritt für Schritt – Gewicht verlieren mit (kleinen) Gewohnheiten

Jetzt sind Sie gefragt. Starten Sie noch heute, am besten direkt jetzt. Gehen Sie die 5 Schritte einmal komplett durch und Sie haben Ihren eigenen, wasserfesten Plan für dauerhaftes Idealgewicht.

So starten Sie ganz einfach noch heute in Ihr neues, schlankes Leben:

1. Finden Sie die eine kleine Veränderung:

Beantworten Sie für sich folgende Fragen und fragen Sie sich dabei – „ist es gut oder schlecht für meine Figur“? Welche kleine Veränderung kann ich ab heute starten und für immer beibehalten?

  • Wie sieht ihre typische Morgenroutine aus?
  • Was trinken Sie als Erstes?
  • Was essen Sie typischerweise zum Frühstück, Mittag und Abend?
  • Snacken Sie zwischendurch?
  • Wie oft essen Sie Süssigkeiten oder Süßgebäck?
  • Wie oft essen Sie Brot? Mit was belegen Sie es?
  • Was trinken Sie meistens, wenn Sie durst haben?
  • Wo und wie kaufen Sie Ihr Essen in der Regel?
  • Wie oft essen Sie Fleisch und wie oft frisches Gemüse?
  • Wie viel Zeit nehmen Sie sich für eine Mahlzeit?
  • Trinken Sie regelmäßig Alkohol?
  • Wie viel Bewegen Sie sich am Tag?
  • Was machen Sie abends normalerweise?
  • Was machen Sie vor dem Schlafengehen?
  • Wann gehen Sie typischerweise ins Bett?
  • Wie lange schlafen Sie?

Gehen Sie in sich: Welche Ihrer Gewohnheiten sorgen tatsächlich für Gewichtsverlust und welche für Gewichtszunahme? Was könnten Sie noch heute für immer verändern?

Wichtig: bitte klein Anfangen und langsam steigern!

Beispiele:

  1. Statt des täglichen 6-Kilometer-Laufs können Sie sich Ihre Sportschuhe anziehen und eine Runde um den Block gehen. Jede Bewegung ist gut. Ab Woche zwei gehen Sie schneller, ab Woche drei ist dann schon ein leichtes Jogging-Tempo drin.
  2. Statt die komplette Ernährung umzustellen, können Sie nur etwas mehr frisches Gemüse in Ihre Mahlzeiten einbauen oder vielleicht nur einen Wochentag zum Gemüsetag erklären.
  3. Statt sich im Fitnessstudio anzumelden können Sie mit einem kleinen 5-Minuten-Workout nach dem Aufstehen starten. Legen Sie Ihre Trainingsmatte direkt neben Ihr Bett, so werden Sie jedem morgen an Ihr Training erinnert und der Einstieg zu mehr Bewegung fällt Ihnen leichter.
  4. Statt sofort komplett auf alle Zuckerprodukte zu verzichten können Sie erst mal nur eine Sorte Süßwaren aus Ihrem Leben streichen. So nehmen Sie sich den Druck und werden merken, dass es total einfach ist. Das wiederum motiviert Sie, auf eine weitere Sorte Süßwaren zu verzichten. So werden Sie nach und nach – ohne Stress – dauerhaft immer zuckerfreier.

Weitere Beispiele für gute und schlechte Gewohnheiten finden Sie weiter oben.

2. Überlegen Sie sich einen kleinen Plan:

Schreiben Sie Ihre Erkenntnisse aus Schritt 1 auf. Notieren Sie unbedingt die eine kleine Veränderung, die Sie ab sofort anstreben wollen. Damit schaffen Sie einen wichtigen Überblick und können immer wieder nachschauen oder Ihren Plan gegebenenfalls anpassen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Plan notieren, denn damit steigern Sie auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es umsetzen.

3. Der optimale Start: Machen Sie es sich einfach!

Eine gute Vorbereitung und ein alt bewährter Trick können bei Gewohnheiten sehr hilfreich sein.

  • Neue positive Gewohnheit etablieren
    Um sich eine neue, positive Gewohnheit einfach anzueignen ist es ratsam, sich die Ausführung so einfach wie möglich zu machen.
    Beispiel:
    Sie wollen morgens regelmäßig ein kleines 5-Minuten-Workout machen, dann verstauen Sie Ihre Trainingsmatte nicht im Schrank, sondern legen sie sichtbar im Schlafzimmer so hin, dass Sie morgens fast drüber stolpern. Trinken Sie davor ein Glas Wasser oder Ihren Lieblings-Kaffee und starten Sie Ihre Workout-Playlist. Entwickeln Sie dazu ein schönes Ritual, welches Sie in Trainingslaune und Vorfreude bringt. Eine detaillierte Anleitung, um Motivations-Rituale zu schaffen, erfahren Sie in meinem Buch.
  • Alte negative Gewohnheit brechen
    Wenn Sie mit einer alten, negativen Gewohnheit brechen wollen, machen Sie es sich so schwer wie möglich, diese ausführen zu können.
    Beispiel:
    Sie wollen keine Chips abends vor dem Fernseher mehr essen, dann entfernen Sie die Chips, damit Sie nicht unnötig in Versuchung kommen. Wenn Sie Heißhunger auf Chips bekommen, müssten Sie erst in den Supermarkt fahren, um sich welche zu kaufen. Das ist natürlich mit deutlich mehr Aufwand verbunden, als wenn Sie Chips im Küchenschrank hätten. Stattdessen können Sie (Trocken-) Obst sichtbar auf Ihren Wohnzimmertisch stellen, sodass Sie automatisch mehr Obst essen, wenn Sie vor dem Fernseher etwas snacken wollen.

Überlegen Sie also, was Sie vorbereiten können, um es sich so einfach wie möglich zu machen. Schreiben Sie es in Ihren Plan und setzen Sie es noch heute um.

Hinweis: Studien zeigen, dass es leichter ist, neue Gewohnheiten zu schaffen als alte zu ändern. Wenn Sie sich darauf konzentrieren, eine alte Gewohnheit zu ändern, und es nicht klappt, fühlen Sie sich wie ein Versager. Wenn Sie sich darauf konzentrieren, eine neue gesunde Gewohnheit zu schaffen, fangen Sie ganz von vorne an und haben eine höhere Wahrscheinlichkeit durchzuhalten. Neue Gewohnheiten sollten ein Teil Ihrer täglichen Routine werden. Wenn Sie Ihre Gewohnheiten konsequent umsetzen, haben Sie mehr Motivation, weiterzumachen.

4. Bleiben Sie motiviert dran & passen Sie Ihr Selbstbild aktiv an:

Seien Sie nicht zu streng mit sich und nehmen Sie sich den Druck. Auch wenn Sie mal einen Tag, eine Woche oder länger aussetzen, machen Sie einfach weiter und geben Sie nicht auf. Es geht um das Wichtigste in Ihrem Leben – um Sie selbst, Ihr Gesundheit, Ihre Figur, Ihr Selbstbewusstsein, Ihr Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit.

Denken Sie bitte daran, Ihr Selbstbild aktiv anzupassen und machen Sie die Übung regelmäßig (am besten täglich). Das kann der Schlüssel sein, ob Sie es ganz einfach schaffen oder gegen Ihr Inneres kämpfen und schließlich aufgeben.

5. Wichtige Tipps zum Abnehmen mit Gewohnheiten:

Die folgenden Tipps geben Ihrem Vorhaben noch mehr Klarheit. Je klarer und einfacher Ihre Umstellung ist, desto motivierter werden Sie sein. Das Ergebnis wird Sie in jedem Fall begeistern.

Machen Sie Ihren Fortschritt sichtbar

Es gibt zahlreiche kostenlose Apps, die Ihnen helfen können, neuen Gewohnheiten in Ihr Leben zu integrieren. So können Sie beispielsweise mit der App „Gewohnheiten Tracker“ Ihre Gewohnheiten besser verfolgen und somit motivierter dranbleiben.

Wiegen Sie sich nicht zu oft, vor allem nicht am Anfang.

Das Wiegen ist eine gute Möglichkeit, Ihre Fortschritte zu verfolgen, aber Sie sollten es nicht zu oft tun. Wenn Sie sich jeden Tag wiegen, werden Sie entmutigt, weil Ihr Gewicht schwankt. Wenn Sie sich jede Woche wiegen, haben Sie eine bessere Vorstellung davon, wie sich Ihre Gewohnheiten auf Ihr Gewicht auswirken. Wöchentliche Fortschrittsfotos sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, Ihre Fortschritte zu verfolgen und zu sehen, wie sich Ihre Gewohnheiten auf Ihre Fortschritte auswirken. Anhand der Fotos können Sie sehen, wie konsequent Sie Ihre Gewohnheiten beibehalten haben.

Geben Sie sich Zeit und steigern Sie sich langsam.

Wenn Sie versuchen, zu viele Gewohnheiten auf einmal zu ändern, werden Sie höchstwahrscheinlich entmutigt sein und aufgeben. Wenn Sie versuchen, 10 Gewohnheiten gleichzeitig zu ändern, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie scheitern, 10 Mal höher. Denken Sie daran, dass die Änderung von Gewohnheiten Zeit braucht. Sie brauchen Geduld und Ausdauer. Wenn Sie nur mit einer oder zwei Gewohnheiten beginnen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich überfordert fühlen, viel geringer. Wenn Sie sich auf ein oder zwei Gewohnheiten konzentrieren und diese konsequent beibehalten, werden sie Teil Ihrer täglichen Routine werden und Ihnen beim Abnehmen helfen.

Holen Sie sich mehr Inspiration und Motivation.

Mehr Inspiration & Motivation, hilfreiche Tipps aus der Praxis, nützliche Hilfsmittel sowie eine klare Anleitung für die 4 effektivsten Mini-Gewohnheiten, um gesund und langfristig abzunehmen finden Sie im folgenden Buch zum Abnehmen mit 4 kleinen Gewohnheiten.

Buchtipp:Langfristig abnehmen mit Gewohnheiten

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Häufige Fragen und Antworten zum Abnehmen mit Gewohnheiten

Langfristig Abnehmen ist definitiv machbar. Alle, die es geschafft haben, haben ihre Gewohnheiten an einen gesünderen Lebensstil angepasst. Mit anderen Worten: Sie haben mit Gewohnheiten abgenommen und nicht einfach versucht, schneller abzunehmen.

Sie haben noch Fragen zum Abnehmen mit Gewohnheiten? Lesen Sie hier die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten.

Wie lange dauert das Abnehmen mit Gewohnheiten?

Wer mit neuen kleinen Gewohnheiten abnimmt, macht keine Crash-Diät, das ist klar. Bei einem gesunden Gewichtsverlust mit kleinen Anpassungen im Alltag dauert es in der Regel ca. 2 bis 4 Wochen, bis erste Ergebnisse am Körper sichtbar sind. Alles hängt natürlich davon ab, welche Verhaltensweisen man verändert und wie diszipliniert man dran bleibt. Wenn Sie beispielsweise täglich Süssigkeiten essen und diese Gewohnheit durchbrechen, werden Sie schnell erste Ergebnisse spüren und sehen. Viel wichtiger als die Abnehm-Geschwindigkeit ist jedoch die Beständigkeit.

Vergleichs-Beispiel:

  • Machen Sie eine Crash-Diät, dann können Sie nach 2 Wochen ca. 4 Kilo verlieren – aber spätestens nach 4 Wochen haben Sie Ihr altes Gewicht wieder drauf (Jojo-Effekt).
  • Entwickeln Sie hingegen kleine effektive Gewohnheiten, dann werden Sie 4 Kilo in ca. 8 Wochen abnehmen, dafür aber dauerhaft. Welche Gewohnheiten effektiv das Abnehmen sind erfahren Sie gleich.

Für wen ist das langfristige Abnehmen mit Gewohnheiten geeignet?

Grundsätzlich sind gute Gewohnheiten für jeden geeignet, der langfristig eine positive Veränderung beabsichtigt. Je früher Sie eine gute Gewohnheit festigen oder mit einer schlechten Gewohnheit brechen, desto besser.

Wann ist das Abnehmen mit Gewohnheiten sinnvoll?

Die beste Zeit für das Aneignen schlanker Gewohnheiten ist jetzt! Wenn Sie vor 2 Wochen begonnen hätten, würden Sie bereits heute den ersten Effekt sehen und spüren. Warum also warten? Mein Tipp: Starten Sie noch heute mit einer einzigen kleinen Veränderung an Ihrer Ernährung oder Bewegung. Sie werden schnell feststellen, dass es einfacher ist, als Sie vielleicht glaubten. Die Freude und Motivation steigen. Der Rest passiert wie von selbst.

Wie kann man mit Gewohnheiten Fett am Bauch verlieren?

Grundsätzlich nehmen Sie mit den oben genannten Gewohnheiten am ganzen Körper ab, also auch am Bauch. Es ist ein Mythos, dass man nur oder überwiegend am Bauch abnehmen kann. Der Körper baut Fett am ganzen Körper ab. Konzentrieren Sie sich daher auf eine gesunde, schlanke Lebensweise mit guten Gewohnheiten und Sie werden auch Körperfett am Bauch verlieren.

Wann sollte man auf das langfristige Abnehmen mit Gewohnheiten verzichten?

Auch wenn man mit Gewohnheiten besonders schonend Gewicht verlieren kann, gilt wie immer: Bei chronischen Stoffwechsel-Krankheiten oder Schwangerschaft sollte man den Gewichtsverlust sowieso langsam angehen und davor unbedingt mit seinem Arzt sprechen.

Warum ist es gesund mit Gewohnheiten abzunehmen?

Es ist deutlich gesünder mit Gewohnheiten abzunehmen statt mit Crash-Diäten, denn Sie bringen Ihren Stoffwechsel nicht durcheinander. Jede radikale Umstellung bedeutet auch Stress für den Körper. Gesünder ist es daher, eine Veränderung langsam, dafür aber dauerhaft einzuführen.

Wie oft sollte man Gewohnheiten ausüben, damit sie ins Fleisch und Blut übergehen?

Gewohnheiten entstehen durch Wiederholung. Je öfter Sie eine neue Gewohnheit wiederderholen, desto schneller wird sich diese etablieren. In der Regel dauert es 30 bis 60 Tage, bis eine neue Gewohnheit entsteht. Am besten lassen Sie daher eine Veränderung zur täglichen Routine werden.

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